Datum: Dienstag, 16.01.2018
Zeit: ab 19 Uhr Ort: Kapelle, 4. Stock
Der Pädagogische Salon: Politische Bildung
„Der freiheitliche Rechtsstaat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann“, resümiert E.-W. Böckenförde und fragt, wie dieser in Zeiten der Krise gestützt werden kann. Was bedeutet diess in Zeiten von Populismus und Fake-News? Was trägt Demokratie und Menschenrechte, wenn ‚einfache‘ Lösungen überhandnehmen? Böckenförde meinte, dass dies nur Überzeugungen und Werthaltungen der Bürger_innen sein könnten. Diese müssen gebildet werden. In Österreich gibt es kein für alle verpflichtendes Schulfach für politische Bildung. Wie müsste politische Bildung aussehen, die den gegenwärtigen Herausforderungen angemessen ist? Im Gespräch: Thomas Hellmuth, Historiker, Geschichts– und Politikdidaktiker, Universität Wien Patricia Hladschik, Geschäftsführerin von Zentrum polis – Politik Lernen in der Schule Heide Tebbich, Geschäftsführerin von BAOBAB - Globales Lernen Manfred Wirtitsch, Leiter der Abteilung für Unterrichtsprinzipien u. überfachliche Kompetenzen im Bundesministerium für BildunG
Moderation: Henning Schluß, Bildungswissenschaftler, Universität Wien; Caroline Vicentini, Studienassistentin am Institut für Bildungswissenschaften, Universität Wien
Kooperationspartner: Eine Veranstaltung der Evangelischen Akademie Wien in Kooperation mit dem Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien und Diakonie Bildung Online Anmeldung
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