Datum: Mittwoch, 14.11.2018
Zeit: ab 18 Uhr Ort: großer Saal, Erdgeschoss
Wundermittel oder Mogelpackung? Das bedingungslose Grundeinkommen auf dem Prüfstand
DiskussionsteilnehmerInnen
MARGIT APPEL, Netzwerk Grundeinkommen und sozialer Zusammenhalt – B.I.E.N. Austria MARIA MALTSCHNIG, Direktorin des Karl-Renner-Instituts JOSEF WÖSS, Leiter der Abteilung Sozialpolitik, Arbeiterkammer Wien
Begrüßung und Moderation
SEBASTIAN SCHUBLACH, Karl-Renner-Institut
Zum Thema
Es befreie von den Zwängen der Lohnarbeit, sei eine Antwort auf die Tatsache, dass uns durch technologischen Fortschritt die Arbeit ausgeht, und ermögliche allen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Wohlstand: das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) löst für seine BefürworterInnen viele Probleme unserer Zeit. Seine KritikerInnen sehen im BGE einen (neoliberalen) Angriff auf den Sozialstaat, der zu mehr Ungleichheit in der Gesellschaft führe, Rollenbilder verfestige und zudem nicht finanzierbar sei. Was steckt ideengeschichtlich hinter diesem Konzept, und warum wird es von so unterschiedlichen Seiten, sowohl von neoliberalen ManagerInnen bis hin zu Teilen der Linken, unterstützt? Worin liegen Vor- und Nachteile im Vergleich zu einem effizienten und gut funktionierenden Sozialstaat? Und wo liegen die Gefahren und Chancen eines Grundeinkommens für alle? Wir haben das BGE in vielen Diskussionen rund um das neue Grundsatzprogramm der SPÖ besprochen. Jetzt wollen wir mit ExpertInnen konkrete Konzepte, dahinterliegende Hoffnungen und internationale Feldversuche diskutieren.
Podiumsdiskussion im Rahmen der Reihe RI-Perspektiven
Kontakt:
Sylvia Rauscher Karl-Renner-Institut T: 01-804 65 01-27 F: 01-804 08 74 rauscher@renner-institut.at Anmelden
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